Geodogging - Remstal-Wäller

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Geodogging

Aktivitäten

Was ist Geo-Dogging überhaupt?

Fast jeder kennt heutzutage die Jagd nach dem Schatz in Form einer Schnitzeljagd – das Geo-Caching. Man bekommt die Anfangskoordinaten und findet mit Hilfe eines GPS-Gerätes das nächste Versteck. Dort sind wiederum die Koordinaten für das nächste Zwischenziel, so lange, bis man den „Schatz" gefunden hat.

Das geht auch mit Hund! Allerdings sollte der Vierbeiner erst darauf konditioniert werden den Schatz überhaupt zu suchen und zu finden. Was liegt da nicht näher, als die Nase der Hunde einzusetzen. Wir verwenden als Geruch ein Fenchelöl – für uns Menschen angenehm und auch noch nach Tagen riechbar für den Hund.
Man könnte sicher auch jeden x-beliebigen anderen Geruch einsetzen, allerdings sollte jeder, der in einer Gruppe mitmacht dann seinen Hund auf denselben Geruch konditionieren.

Die Ausrüstung

- ein GPS-Gerät. Das kann ein ganz einfaches für knapp 100.- Euro sein.
- Fenchelöl – war früher in Apotheken erhältlich, gibt es aber auch im Internet
- Stift und Papier
- Rucksack - um Wasser, Belohnungsleckerli, ein Vesper und sonstiges zu verstauen.
- Schleppleine für jagdbegeisterte Hunde
- Handy
- eventuell Kartenmaterial, wenn man in einem fremden Gebiet ist
- verschiedene Gegenstände zum Verstecken, wenn man selber einen Cache legt.

Die Konditionierung

Wer clickert kennt ja schon die Konditionierung auf ein Verhalten welches gewünscht wird.
Der Hund bekommt den stark abgeschwächten Geruch (am besten ein neutrales Taschentuch mit ein wenig Fenchelöl in einem Glas- oder Plastikbehälter) gezeigt – Click-Leckerchen. Das macht man so oft, bis der Hund von selber an den Behälter geht.
Nun kann man den „Geruch" auch mal auf den Boden legen und schon mit den Worten:
Such Fenchel! Belegen. Hier ist das Loben maßgeblich! Der Vierbeiner soll Spaß daran haben den Gegenstand mit dem Geruch Fenchel zu finden und anzuzeigen.

Das Anzeigen

Auf keinen Fall soll der Hund den Gegenstand apportieren. Das sollte schon im Vorfeld unterbunden werden, indem man den Gegenstand so fixiert das ein apportieren nicht möglich ist, oder man übt mit seinem Hund schon vorher das richtige Anzeigen.
Hierbei ist es egal, ob der Hund sich hinsetzt oder ins Platz geht.
Optimal wäre ein anzeigen direkt mit der Nase, wie es beim ZOS gelernt wird.

Die Suche

Wichtig dabei ist, dass man partnerschaftlich arbeitet. Man ist also bei der Suche mit dabei und unterstützt seinen Hund. Manchmal ist das Anzeigeverhalten so oberflächlich, daß man den Cache übersieht und der Hund denkt sich: hab ich doch schon gezeigt wo es liegt!
Die gemeinsame Suche stärkt die Bindung zwischen Mensch und Hund ungemein!

Der Schatz

Am Ende gibt es immer einen Schatz – üblicherweise eine Tupperbox wo ein größeres Leckerchen für den Hund drin ist. Damit ist die Suche beendet.
Der Hund braucht jetzt nochmals etwas zu trinken und eine längere Ruhepause, denn Sucharbeit macht müde!


 
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